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Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler durch die Corona-Lockdowns

Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler durch die Corona-Lockdowns

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Die Kommentare im Standard-Artikel Studie ortet massive Lernverluste und mehr Schulabbrecher durch Corona-Lockdwons vom 08. Juli 2021 zeigen, Distance Learning hat nicht für alle gut funktioniert

Nach unzähligen Beratungsgesprächen mit Eltern und auch Schülerinnen und Schülern in den letzten Monaten war das Ergebnis der IHS-Studie zu den Auswirkungen der Corona-Lockdowns für Schülerinnen und Schüler wenig überraschend: es kam durch das Distance Learning zu Kompetenzverlusten und vermehrten SchulabbrecherInnen.

Unterschiede bei Unterstufe und Oberstufe

Nicht außer Acht lassen darf man hier jedoch den Unterschied zwischen Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II (siehe dazu Aufbau des Bildungssystems in Österreich). In der Primarstufe und Sekundarstufe I wird die Basis für das weitere Schul- und Ausbildungsleben vermittelt und ein eigenständiges Erarbeiten von Inhalten ist ohne Unterstützung kaum möglich.

In der Sekundarstufe II, die mit der 9. Schulstufe beginnt und wo auch unser Kursangebot ansetzt, kann ein eigenständiges Arbeiten bereits bis zu einem gewissen Grad vorausgesetzt werden, je näher zur Matura oder zum Schulabschluss hin umso mehr. Allerdings bedarf es auch hier engagierter Lehrkräfte, die es schaffen das Interesse am Lernen auch im Distance Learning zu erhalten.

Keine Lernmotivation ohne engagierte Lehrkräfte

Die Coronakrise hat im Schulwesen eines sehr deutlich gemacht: Es reicht nicht aus, Schülerinnen und Schülern Kopien zum Ausarbeiten zu schicken. Trotz der vielen Möglichkeiten, die die unterschiedlichen Onlinemedien bieten, wurde oftmals nur per E-Mail kommuniziert. Nicht überall fand Unterricht per Live Stream statt und nicht jede Lehrkraft war in der Lage mit den modernen Medien so umzugehen, um den Schülerinnen und Schülern einen ausreichend guten Unterricht im Distance Learning zu ermöglichen.

Die Alternative: Guided E-Learning

Für uns als Maturaschule zeigt sich aktuell folgendes Bild: Schülerinnen und Schüler wollen vermehrt aus der Regelschule aussteigen. Entweder weil sie sich schlecht betreut gefühlt haben und dadurch massive Defizite im Lernstoff haben oder weil sie für sich entdeckt haben, dass sie mit dem eigenständigen Lernen besser zurechtkommen als mit dem oft sehr starren und unflexiblen Unterricht an den Schulen. Für beide dieser Gruppen sind unsere Fernlehrkurse und vor allem das Guided E-Learning eine tolle Alternative zum Regelschulwesen. Speziell im Guided E-Learning kann das flexible Lernen beibehalten werden. Zusätzlich wird man durch einen persönlichen Coach und monatlich inkludierte Lernstunden im eigenen Lernprozess begleitet. Dies ermöglicht so den optimalen Weg zum Schulabschluss im Externistenwesen.

Unser Guided E-Learning gibt es als Vorbereitung auf die AHS- und HAK-Matura sowie für den HAS-Abschluss und kann von jedem/jeder gemacht werden, der/die die 8. Schulstufe positiv abgeschlossen und die Schulpflicht beendet hat.

Gerne beantworten wir Fragen rund um unser Kursangebot in einem Beratungsgespräch.

Die virtuellen eEducation Praxistage 2021: Die HUMBOLDT Matura-Schule war mit dabei

Die virtuellen eEducation Praxistage 2021: Die HUMBOLDT Matura-Schule war mit dabei

Am 23. März 2021 durfte die HUMBOLDT Matura-Schule die HUMBOLDT Lernpakete der österreichischen eEducation Community vorstellen

Am 22. und 23. März 2021 fanden die virtuellen eEducation Praxistage 2021 statt. Mag. Karin Stummvoll und Mag. Julia Hampl vertraten dabei die HUMBOLDT Matura-Schule und hatten die Möglichkeit die HUMBOLDT Lernpakete vorzustellen, welche die Lernmaterialien am HUMBOLDT Online Campus zusammenfassen und die SchülerInnen Schritt-für-Schritt durch ihren Lernprozess führen.

Die österreichweiten eEducation Praxistage stellen eine Fachtagung für PädagogInnen aller Schularten dar und fanden heuer am 22. und 23. März online statt. Die Zielsetzung dabei war die Vermittlung praktischer Unterrichtsarbeit mit Hilfe digitaler Medien im Schulalltag. Dabei standen der Einsatz digitaler Medien im Unterricht, die Umsetzung einer zeitgemäßen Medienpädagogik, Vorstellung und Diskussion von entwickelten eLearning Unterrichtsszenarien für Mobile Learning, Online-Kommunikation, eDidaktik, Coding und Making, Digitale Grundbildung sowie Initiativen der Moodle-Community im Zentrum. Außerdem war der Austausch zur Schulentwicklung im Sinne des 8-Punkte-Plans im Fokus, mit dem Ziel der Professionalisierung der Lehrkräfte und der Vertiefung der digitalen Fachdidaktik am Schulstandort, aber auch die horizontale und vertikale Vernetzung innerhalb der Community. Neben den Keynotes der Hauptvortragenden gab es über 50 Beiträge in Form von Fachvorträgen und Workshops unter anderem mit Best Practice Beispielen diverser PädagogInnen aus der Primarstufe, Sekundarstufe I und II. Auch Institutionen aus Russland waren mit dabei.

Der eingereichte Beitrag der HUMBOLDT Matura-Schule wurde angenommen

An der HUMBOLDT Matura-Schule war die Freude sehr groß, als die Benachrichtigung darüber kam, dass der eingereichte Beitrag zu den HUMBOLDT Lernpaketen für einen 25-minütigen Fachbeitrag angenommen wurde. Am 23. März 2021 um 11:05 war es dann so weit. Mag. Karin Stummvoll und Mag. Julia Hampl durften die Geschichte, den Inhalt und Aufbau der Lernpakete am HUMBOLDT Online Campus vorstellen.

Die HUMBOLDT Lernpakete führen Schritt-für-Schritt durch den Lernprozess

Durch die Entwicklung der HUMBOLDT Lernpakete konnte für die FernlehrschülerInnen der Matura-Schule eine optimale Lernbasis für das Selbststudium geschaffen werden. Sie fassen alle am HUMBOLDT Online Campus zur Verfügung stehenden Lernmaterialien und -angebote zusammen. Das sind neben den Leitfäden für die empfohlenen Schulbücher, den Einsendeaufgaben und diversen Zusatzmaterialien, auch Lernvideos bzw. teilweise Podcasts, Selfchecks und die Übungswerkstatt, welche als online Lernstunde dient. Durch die HUMBOLDT Lernpakete werden die FernlehrschülerInnen Schritt-für-Schritt durch den Lernprozess geführt und somit beim Lernen an die Hand genommen, um eine optimale Prüfungsvorbereitung zu gewährleisten. Sie können entweder online oder auch offline als druckbare Version genutzt werden. Das Team der HUMBOLDT Matura-Schule ist fleißig dabei das online Lernangebot laufend zu erweitern und auszubauen. Bald wird es die Lernpakete für alle Fächer in der AHS, HAK, HAS und BRP geben.

Es war uns eine große Freude

Die Rückmeldungen der ZuhörerInnen bei den eEducation Praxistagen 2021 waren durchwegs positiv. Großes Interesse lag dabei auch an der Sammlung an pädagogisch wertvollen (Lern-)Videos, welche das Team der HUMBOLDT Matura-Schule teilweise auch selbst produziert und auf ihrem YouTube Kanal veröffentlicht. Mag. Karin Stummvoll und Mag. Julia Hampl war es eine große Freude, dass sie stellvertretend für die HUMBOLDT Matura-Schule die langjährigen Erfahrungen im Bereich der Fernlehre an KollegInnen der österreichischen eEducation Community weitergeben durften.

Ihr Humboldt Fernlehr-Team
Die HUMBOLDT Matura-Schule macht krisenfit

Die HUMBOLDT Matura-Schule macht krisenfit

Durch das Fernlehrangebot der HUMBOLDT Matura-Schule können Sie den beruflichen Stillstand der Krise nutzen um sich flexibel und kostenfrei für die Arbeitswelt höher zu qualifizieren

Nutzen Sie jetzt die Chance und werden Sie krisenfit durch die HUMBOLDT Matura-Schule. Denn die Corona-Kurzarbeit ist mittlerweile in der dritten Phase, welche für ArbeitnehmerInnen auch die Möglichkeit gebracht hat, sich während der Kurzarbeit weiterzubilden. Die Kosten dafür können von den ArbeitgeberInnen und dem AMS übernommen werden, womit für die ArbeitnehmerInnen keinerlei finanzieller Aufwand entsteht. Die Fernlehrkurse der HUMBOLDT Matura-Schule eignen sich optimal dafür und bringen nicht nur eine Höherqualifizierung für die Arbeitswelt, sondern auch umfassende örtliche und zeitliche Flexibilität des Lernens.

Durch das Corona-Kurzarbeits-Modell wurde für ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit geschaffen die Arbeitszeit, falls nötig, auch auf bis zu null Stunden zu verringern. Die monatliche Bezahlung bleibt jedoch zwischen 80 und 90 Prozent des bisherigen Einkommens bestehen. Die ArbeitgeberInnen werden im Gegenzug durch eine Förderung vom AMS für die ausgefallenen Arbeitsstunden entschädigt. Somit können viele Kündigungen vermieden und die Betriebe in der schweren Zeit der Krise unterstützt werden.

Mittlerweile ist die Kurzarbeit in der dritten Phase. Sie hat unter anderem auch die Möglichkeit für ArbeitnehmerInnen gebracht, sich in der, durch die Kurzarbeit, ausgefallenen Arbeitszeit weiterzubilden. 60 % der förderungswürdigen Ausbildungskosten können dabei vom AMS übernommen werden. Den Rest tragen die ArbeitgeberInnen und für die ArbeitnehmerInnen entstehen somit keine Kosten. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Homepage des AMS. Die Fernlehrkurse der HUMBOLDT Matura-Schule entsprechen den Förderkriterien des AMS und sind daher eine perfekte Möglichkeit, sich während des beruflichen Stillstands in der Krise für die Arbeitswelt höher zu qualifizieren.

Die Krise für Weiterbildung bei der HUMBOLDT Matura-Schule nutzen

Wünschen die ArbeitgeberInnen ausdrücklich eine Aus-, Fort- oder Weiterbildung zu absolvieren, so haben die ArbeitnehmerInnen dem grundsätzlich Folge zu leisten. Die ArbeitnehmerInnen können den ArbeitgeberInnen dabei jedoch auch selbst Vorschläge für eine geeignete Bildungsmaßnahme unterbreiten. Die Bildungszeit der ArbeitnehmerInnen gilt dabei als Arbeitszeit. Jedoch nicht nur Kurszeiten im Klassenraum sind hierbei anerkannt, auch die Lernzeiten der HUMBOLDT Fernlehrkurse gelten als Bildungszeit. Die Möglichkeiten sind hierbei breitgefächert. Neben der Vorbereitung auf die AHS-, HAK-Matura und die Berufsreifeprüfung, sowie den Handelsschulabschluss, gibt es bei der HUMBOLDT Matura-Schule auch kürzere (online) Aus- und Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung (MS Office, Arbeiten mit Online-Tools) und Sprachen (gut-besser-Deutsch, Latein).

Auch nach der Kurzarbeit ist das Lernen möglich

Die ArbeitgeberInnen haben laut dem Corona-Kurzarbeits-Modell das Recht die Unterbrechung oder sogar den vorzeitigen Abbruch der Bildungsmaßnahme anzuordnen, wenn der Betrieb wieder hochgefahren wird. Dank der Flexibilität der Fernlehrkurse der HUMBOLDT Matura-Schule stellt das jedoch kein Problem dar. Im Fernlehrkurs gilt nämlich, Sie lernen wann und wo Sie wollen und können das Lernen daher auch perfekt mit Ihrem Job vereinbaren. Egal ob morgens, abends oder am Wochenende, Sie können das Lernen an Ihre Bedingungen und Vorlieben anpassen.

Bei Pausen geht keine Betreuungszeit verloren

Die Kosten für den verlangten vorzeitigen Abbruch der Bildungsmaßnahme tragen immer die ArbeitgeberInnen und die ArbeitnehmerInnen haben den Rechtsanspruch sie innerhalb von 18 Monaten fortzusetzen und abzuschließen. Ihr Fernlehrkurs kann in so einem Fall stillgelegt werden, damit Sie keine Betreuungszeit verlieren. Ebenfalls gut zu wissen ist die Tatsache, dass Sie nicht verpflichtet werden können, die Kosten für Ihre Bildungsmaßnahme während der Corona-Kurzarbeit aus bestimmten Gründen, wie beispielsweise Selbstkündigung, an Ihre Arbeitgeberin/Ihren Arbeitgeber zurückzuzahlen. Solche Vereinbarungen sind rechtlich unwirksam.

Gefördert wird auch durch den waff

Wer keinen Auftrag bzw. eine Kurskostenförderung von den ArbeitgeberInnen bzw. dem AMS bekommt, kann die Höherqualifizierung am Arbeitsmarkt natürlich jederzeit auch auf eigene Faust in Angriff geben. Auch in solchen Fällen ist man finanziell nicht komplett auf sich alleine gestellt, denn auch hierbei gibt es unzählige Förderungen. Die Fernlehrkurse der HUMBOLDT Matura-Schule werden unter anderem beispielsweise vom waff gefördert. Informieren Sie sich über diese Förderungsmöglichkeiten auf der Homepage des waff.
Weitere Informationen zur Kurzarbeit finden Sie unter https://jobundcorona.at/kurzarbeit/.
Quelle: https://jobundcorona.at/kurzarbeit/

Ihr Humboldt Fernlehr-Team

Für mehr Informationen vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch

Liebe Interessentin, lieber Interessent!

Wenn Sie mit uns einen Termin vereinbaren (wir nutzen dazu das digitale Terminvereinbarungssystem youcanbook), stimmen Sie zu, dass die von Ihnen angegebenen persönlichen Daten wie Name, Email-Adresse und Telefonnummer zum Zweck der Kontaktaufnahme in der HUMBOLDT Matura-Schule verarbeitet werden.  Hier können Sie noch mehr darüber lesen, wie wir mit Datenschutz umgehen.

Teil 3: Berufsreifeprüfung und Fernlehre treffen auf Bildungskarenz und Bildungsteilzeit

Teil 3: Berufsreifeprüfung und Fernlehre treffen auf Bildungskarenz und Bildungsteilzeit

Heute unter anderem zu den Themen beliebtestes und unbeliebtestes Fach, Reaktionen des sozialen Umfelds und Tipps für zukünftige FernlehrkollegInnen

Für diese Blog-Reihe haben wir Emre Demirci und Mia Berger über das online Meetingtool Zoom, das wir auch für unsere Übungswerkstatt, online Infoabende und online Nachhilfe nutzen, getroffen. Sie bereiten sich zurzeit beide auf die Berufsreifeprüfung mit Hilfe des Fernlehrgangs der HUMBOLDT Matura-Schule vor. Emre tut dies während der Bildungsteilzeit und Mia während der Bildungskarenz. Da sie viel zu erzählen hatten, wird das Interview in drei Teilen veröffentlicht. Diesmal geht es, im letzten Teil dieser Reihe, unter anderem um das beliebteste und unbeliebteste Fach, Reaktionen des sozialen Umfelds und Tipps für zukünftige FernlehrkollegInnen.

Steckbrief der beiden Interviewpartner:

Emre Demirci hat eine Lehre als Einzelhandelskaufmann abgeschlossen, ist 23 Jahre alt und arbeitet in einem Sportgeschäft in Tirol. Er macht die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung während der Bildungsteilzeit statt Kurzarbeit wegen den Auswirkungen von COVID-19. Danach möchte er Sport studieren und Personal Trainer werden. Mia Berger hat einen Handelsschulabschluss, ist 25 Jahre alt und arbeitet in einer Bank im Controlling. Sie macht die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung während der Bildungskarenz im Anschluss an die Elternkarenz. Sie will danach in eine herausforderndere und eventuell höhere Position wechseln.

HUMBOLDT Matura-Schule: Welches ist euer Lieblingsfach?

Emre: Da ich gern englische Filme schaue und Bücher lese, tu ich mir in Englisch eindeutig am leichtesten.
Mia: Ich bin ein Zahlenmensch und mag Mathematik eigentlich ganz gern. Und natürlich auch Rechnungswesen. Da tu ich mir eigentlich am leichtesten, weil ich mich damit ja auch beruflich viel beschäftige.

HUMBOLDT Matura-Schule: Mit welchem Fach tut ihr euch am schwersten?

Emre: Also bei mir ist es ganz anders als bei dir Mia, ich mag Mathe gar nicht. Ich versteh da meistens nur Bahnhof.
Mia: (lacht) Ja so geht es eigentlich den meisten Leuten. Ich bin dafür in den Sprachen nicht so begabt.

HUMBOLDT Matura-Schule: Wie steht euer soziales Umfeld dazu, dass ihr euch für diesen Weiterbildungsweg entschieden habt?

Emre: Eigentlich finden es alle sehr gut. Meine Eltern unterstützen mich total, eben auch finanziell. Sie wollten immer schon, dass ich mehr aus meinem Leben mache. Sie haben beide nicht studiert, weil sie und ihre Eltern es sich damals nicht leisten konnten und freuen sich sehr, dass mir diese Tür nun offensteht. Nur meine Freundin hat ein bisschen Angst, dass ich jetzt zu wenig Zeit für sie habe. Aber damit muss sie halt klarkommen.
Mia: Ich bekomme auch viel Unterstützung von meinem Umfeld. Mein Mann steht komplett hinter mir und unterstützt mich wo es nur geht mit der Kinderbetreuung und auch finanziell. Er war sofort damit einverstanden, als ich ihm von meinem Plan erzählt habe. Und meine Schwiegermutter nimmt mir auch oft die Kinderbetreuung ab, damit ich Zeit zum Lernen habe. Sie ist schon in Pension und kann sich daher die Zeit recht flexibel einteilen. Das ist echt toll und hilft mir irrsinnig. Ja, und mein Arbeitgeber ist, wie schon erwähnt, auch sehr glücklich mit meiner Entscheidung und unterstützt mich auch voll dabei. Das ist nicht selbstverständlich und sehr viel wert.

HUMBOLDT Matura-Schule: Ist der Fernlehrgang so, wie ihr ihn euch vorgestellt habt?

Emre: Eigentlich muss ich zugeben, dass ich vorher gar nicht so wirklich eine Vorstellung davon hatte. Ich bin nicht so der planende Mensch und lass Sachen lieber einfach auf mich zukommen. Ich war dann aber total positiv vom Online Campus überrascht. Er ist sehr einfach und intuitiv aufgebaut, sodass ich mich sehr schnell zurechtfand.
Mia: Stimmt, das finde ich auch. Ich hatte am Anfang ein bisschen Angst, dass ich bei einem Fernlehrgang komplett alleine gelassen bin beim Lernen. Im Gegensatz zu Emre habe ich mich im Vorhinein sehr genau informiert und wusste dann schon ganz genau, was auf mich zukommt und hatte dann eigentlich keine Zweifel mehr. Und ich muss sagen, dass sich das auch danach bestätigt hat. Die Betreuung funktioniert super und das Lernen geht mit Hilfe vom Online Campus auch echt gut.

HUMBOLDT Matura-Schule: Ihr wollt beide die ersten Prüfungen im Jänner, also in ca. einem Monat, absolvieren. Habt ihr schon etwas Angst davor oder blickt ihr ihnen noch entspannt entgegen?

Emre: Ich bin noch komplett entspannt. Ich werde mit Englisch starten. Das sollte gar kein Problem für mich sein.
Mia: Ich möchte als erste Prüfung Deutsch machen. Beim Schreiben von Texten tue ich mir schon ein bisschen schwer. Daher werde ich schon langsam nervös. Aber ich merke, dass es mit viel Übung besser wird. Da hilft auch die Übungswerkstatt echt viel. Also wird es hoffentlich schon hinhauen.

HUMBOLDT Matura-Schule: Warum habt ihr euch eigentlich für die HUMBOLDT Matura-Schule entschieden?

Emre: Für mich war von Anfang an klar, dass ich die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung in einem Fernlehrgang machen will. Im Internet habe ich dazu eigentlich nur sehr wenige Bildungsinstitute gefunden, die das anbieten. Bei HUMBOLDT gabs mit dem Online Campus das beste Angebot von den Lernmaterialien her und die meisten Infos dazu. Da war es dann für mich schnell klar, dass ich es dort machen werde.
Mia: Bei mir war es eigentlich auch dieser Grund, muss ich sagen.

HUMBOLDT Matura-Schule: Habt ihr noch spezielle Tipps für KollegInnen, die ebenfalls die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung in einem Fernlehrgang absolvieren wollen?

Emre: Für einen Fernlehrgang muss man schon der richtige Typ sein. Man muss gut selbständig Lernen können und motiviert sein bzw. es schaffen sich immer wieder aufs Neue zu motivieren. Wer das nicht gerade von sich behaupten kann, sollte eher die Finger davon lassen. Für den ist ein klassischer Kurs mit Unterricht im Klassenraum eher das richtige.
Mia: Da stimme ich Emre auf jeden Fall zu. Es ist schon echt nicht ohne so ein großes Projekt im Alleingang anzugehen. Aber ich finde mit Unterstützung des HUMBOLDT Online Campus geht es ganz gut. Wichtig ist halt, dass man sich nicht zu viel Stress und Druck damit macht und sich immer wieder sein Ziel vor Augen hält. Dann schafft man es leichter, den inneren Schweinhund immer wieder zu bekämpfen und motiviert zu bleiben. Ah, und vergesst nicht all die Termine für Anträge, Anmeldungen und Prüfungen im Blick zu behalten und informiert euch rechtzeitig bezüglich Förderungen vom Waff oder AMS.

Das wars mit unserer Blog-Reihe. Danke fürs Dranbleiben, frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr und bis bald im Jahr 2021.
Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2.

Wenn auch Sie sich für die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung in einem Fernlehrgang interessieren, dann finden Sie unter dem Punkt „Kursangebot – Berufsreife“ mehr Informationen dazu.

Nutzen Sie auch gern die Möglichkeit an einem unserer Infoabende teilzunehmen oder sich persönlich oder telefonisch individuell beraten zu lassen.

Ihr Humboldt Fernlehr-Team
Die PQ5R Methode

Die PQ5R Methode

Mit der PQ5R-Methode kann man in sieben Schritten das Textverständnis erhöhen und mehr vom Gelesenen behalten.

Für mehr Informationen vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch

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Mit der HUMBOLDT Matura-Schule zum Ingenieur-Titel

Mit der HUMBOLDT Matura-Schule zum Ingenieur-Titel

Wir helfen Ihnen durch unser Fernlehrangebot zum Ingenieur

Auch als Nicht-HTL-AbsolventIn kann man den Ingenieur-Titel beantragen. Dafür notwendig sind ein höherer technischer Bildungsabschluss und die Reifeprüfung sowie eine mindestens sechsjährige anrechenbare berufliche Praxis. Die HUMBOLDT Matura-Schule unterstützt Sie durch ihr Fernlehrangebot bei der Vorbereitung auf die Reifeprüfung.

Dass man als HTL-AbsolventIn mit Berufserfahrung über ein Zertifizierungsverfahren den Ingenieur-Titel erwerben kann, ist vielen bekannt. Was einige jedoch nicht wissen, ist, dass man den Ingenieur auch über andere Wege im Bereich der Bildungsabschlüsse erlangen kann. Die HUMBOLDT Matura-Schule kann all jene Nicht-HTL-AbsolventInnen ein Stück auf diesem Weg begleiten und sie zum geforderten Bildungsabschluss führen.

Das garantiert die Ingenieur-Qualifikation

Durch die Ingenieur-Qualifikation wird garantiert, dass die InhaberInnen über fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten in ihrem Arbeitsbereich verfügen, einen hohen Handlungs- und Entscheidungsspielraum haben, inhaltlich für einen Aufgabenbereich verantwortlich sind und/oder eine Leitungsfunktion innehaben. Sie ist in der österreichischen Arbeits- und Wirtschaftswelt sehr angesehen. Jedoch auch im europäischen Ausland ist sie bekannt und wird daher auch außerhalb von Österreich anerkannt.

Auch ohne HTL-Abschluss möglich

Auch ohne HTL-Abschluss ist der Erwerb der Ingenieur-Qualifikation möglich. Folgendes muss in diesem Fall nachgewiesen werden:
  • Ein höherer technischer Bildungsabschluss und die Reifeprüfung.
  • Eine mindestens sechsjährige berufliche Praxis.

Der höhere technische Bildungsabschluss

Man kann sich mit vielen verschiedenen technischen Bildungsabschlüssen in Kombination mit einer Reifeprüfung für das Ingenieur-Zertifizierungsverfahren qualifizieren. Darunter fallen unter anderem die Meisterprüfung, Befähigungsprüfung, Abschlüsse der Werkmeisterschule, Bauhandwerkerschule und WIFI-Fachakademie.

Die Reifeprüfung mit Hilfe der HUBMODLT Matura-Schule

Im Rahmen der positiv absolvierten Reifeprüfung werden folgende Abschlüsse anerkannt:
  • Die Reifeprüfung einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS).
  • Die Reife- und Diplomprüfung einer berufsbildenden höheren Schule (z.B. HAK, HLW, HLT).
  • Die Berufsreifeprüfung (BRP).
  • Die Studienberechtigungsprüfung (SBP), sofern diese Deutsch, Mathematik und eine Lebende Fremdsprache umfasst.
  • Der Abschluss eines Universitäts- oder Hochschulstudiums (FH, PH).
  • Der Abschluss eines Universitäts- oder Hochschullehrganges, der zu einem Mastergrad bzw. dem Abschluss „Akademisch geprüfte/r…“ führt

Die Fernlehrgänge der HUMBOLDT Matura-Schule unterstützen Sie bei der Vorbereitung auf drei dieser geforderten Abschlüsse. Neben der Reifeprüfung einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS), kann nämlich auch die Reife- und Diplomprüfung einer Handelsakademie (HAK) und die Berufsreifeprüfung mit Hilfe der HUMBOLDT Matura-Schule absolviert werden. Und dank des breitgefächerten Fernlehrangebots ist dies sogar neben der Ausübung der beruflichen Tätigkeit möglich. Informieren Sie sich näher über unsere Fernlehrgänge.

Mit nur drei Prüfungen zur Berufsreife

Wenn Sie alle Voraussetzungen für die Berufsreifeprüfung erfüllen und diesen Weg zum Ingenieur wählen, kann es sein, dass Ihnen von der Prüfungskommission der Fachbereich erlassen wird. Eine Bedingung dafür ist beispielsweise die positiv absolvierte Meisterprüfung. Somit kommen Sie mit nur drei Prüfungen, nämlich Deutsch, Mathematik und Englisch zur Berufsreife.

Die berufliche Praxis

Neben dem höheren technischen Bildungsabschluss und der Reifeprüfung sind für Nicht-HTL-AbsolventInnen folgende Anforderungen für die berufliche Praxis zu erfüllen:
  • Es müssen mindestens sechs Praxisjahre nachgewiesen werden.
  • Es werden sowohl Praxiszeiten im Rahmen einer unselbstständigen als auch einer selbstständigen Tätigkeit anerkannt.
  • Die Praxis kann in mehreren (in- oder ausländischen) Unternehmen erworben worden sein und es kann auch zwischen unselbstständiger und selbstständiger Tätigkeit gewechselt worden sein.
  • Die Praxis kann auch mit Unterbrechungen absolviert werden. Unterbrechungen durch beispielsweise Grundwehrdienst oder Karenz werden jedoch nicht auf die Mindestpraxiszeit angerechnet.
  • Es sind über die gesamte Praxiszeit gerechnet durchschnittlich mindestens 20 Wochenstunden zu absolvieren.
  • Die Praxis muss zu der im Online-Antrag angegebenen Fachrichtung in Bezug stehen.
  • Alle Tätigkeiten im Rahmen einer Ausbildung beispielsweise durch ein Praktikum werden nicht als Praxiszeiten anerkannt. Es werden somit nur jene Praxiszeiten, die nach dem technischen Abschluss erworben wurden, für die Ingenieur-Zertifizierung angerechnet.
Die erfolgreiche Absolvierung der Reifeprüfung muss erst zum Zeitpunkt der Ingenieur- Antragstellung nachgewiesen werden. Somit können Sie den Fernlehrgang zur Vorbereitung auf die AHS-, HAK-Matura oder die Berufsreifeprüfung der HUMBOLDT Matura-Schule und anschließend die Reifeprüfung auch während Ihrer anrechenbaren beruflichen Tätigkeit absolvieren. Besonders hilfreich kann dabei die Bildungsteilzeit sein. Sie ermöglicht es Ihnen während Ihrer Weiterbildung weiterhin über der Geringfügigkeitsgrenze im Beruf mit Unterstützung des Bildungsteilzeitgeldes durch das AMS tätig zu sein. Informieren Sie sich über weitere Details der Bildungteilzeit. Wenn Sie als nicht HTL-AbsolventIn anstreben den Ingenieurs-Titel über einen höheren technischen Bildungsabschluss und die Reifeprüfung sowie einer anrechenbaren Berufspraxis zu erwerben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne und begleiten Sie ein Stück auf Ihrem Weg. Nähere Informationen zu den formalen Voraussetzungen für AntragstellerInnen, die keinen HTL-Abschluss haben, erhalten Sie auf der Infoseite der WKO.
Ihr Humboldt Fernlehr-Team

Für mehr Informationen vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch

Liebe Interessentin, lieber Interessent!

Wenn Sie mit uns einen Termin vereinbaren (wir nutzen dazu das digitale Terminvereinbarungssystem youcanbook), stimmen Sie zu, dass die von Ihnen angegebenen persönlichen Daten wie Name, Email-Adresse und Telefonnummer zum Zweck der Kontaktaufnahme in der HUMBOLDT Matura-Schule verarbeitet werden.  Hier können Sie noch mehr darüber lesen, wie wir mit Datenschutz umgehen.

Die Kraft von Gamification 🕹 beim Lernen

Die Kraft von Gamification 🕹 beim Lernen

Was zu beachten ist, damit 🕹 Gamification im Lernprozess seine volle Kraft entfalten kann

Maria H. hat schon vor einiger Zeit über die spielerischen Elemente im HUMBOLDT Online Campus berichtet. Die Fortschrittsanzeigen, das Punkte-Sammeln, das Aufsteigen in das nächste Level und in der Rangliste erhöhen dabei die Motivation für das Lernen und bringen einen spielerischen Faktor mit hinein. Doch was eigentlich hinter diesem Trend der Gamification steckt und ob es auch wirklich immer motivierend wirkt, schauen wir uns jetzt genauer an.

Durch Gamification wird das Lernen zum Spaß und kann somit die Motivation und den Lernerfolg steigern. Damit das jedoch auch wirklich der Fall ist, sollten ein paar wichtige Faktoren beachtet werden, unter anderem die Tatsache, dass Wettbewerb auf jeden Lernenden anders wirkt.

Gamification, was ist das eigentlich?

Von Gamification spricht man per Definition, wenn spieltypische Elemente in einem spielfremden Kontext angewendet werden. Sie wird mittlerweile zum Beispiel für Marketingzwecke, Motivation beim Sport oder eben auch beim Lernen eingesetzt. Dabei wird der natürliche menschliche Drang nach Belohnung und Wettbewerb genutzt. Belohnungen durch Punkte und Abzeichen, Ranglisten, Fortschrittsbalken und Quests (zu lösende Aufgaben bzw. Missionen) sind wichtige Elemente, um das Lernen eher zum Spaß und weniger zur Pflicht zu machen. Besonders im E-Learning kann Gamification leicht und effizient umgesetzt werden. Den Trend gibt es bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Den wahren Zweck nicht aus den Augen verlieren

Wichtig ist dabei jedoch auch, dass der eigentliche Zweck des Lernens, nämlich der Wissenstransfer, nicht aus den Augen verloren wird. Steht das Spielen zu sehr im Vordergrund, ohne dass eigentlich etwas dabei gelernt wird, wird der Zweck verfehlt. Außerdem sollte auch darauf geachtet werden, dass durch den Wettbewerbs-Faktor nicht zu viel Druck auf die Lernenden ausgeübt wird. Die Wirkung von Wettbewerb ist sehr individuell und von der Persönlichkeit des Einzelnen abhängig. Der eine lässt sich dadurch motivieren und zu Höchstleistungen antreiben, der andere fühlt sich dadurch jedoch gestresst, was negativ auf den Lernprozess und -fortschritt wirkt. Dieses Element sollte daher möglichst so gestaltet sein, dass jeder Lernende es an seine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen kann.

Wie wirkt Gamification bei Ihnen?

Durch den HUMBOLDT Online Campus können Sie die Gamification kennenlernen und ihre Wirkung auf Sie persönlich feststellen. Welcher Typ sind Sie? Lassen Sie sich durch spielerische Elemente beim Lernen motivieren oder wirkt das bei Ihnen eher neutral oder sogar negativ. Lassen Sie es uns wissen, indem Sie untenstehend ein Kommentar zu diesem Thema abschicken.

Ihr Humboldt Fernlehr-Team