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Dieses war der erste Streich

Dieses war der erste Streich

Vorerst heißt es Abschied nehmen von Maria. Sie hat nämlich die erste Teilprüfung der Berufsreifeprüfung erfolgreich abgeschlossen und wird nun eine Zeit lang ohne Blogbeitrag weiterlernen.

Maria hat die erste Teilprüfung der Berufsreifeprüfung hinter sich gebracht und berichtet nun darüber, wie die schriftliche und mündliche Prüfung im Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen abgelaufen ist. Dank der tollen Vorbereitung durch den Fernlehrgang der HUMBOLDT Matura-Schule war es keine große Herausforderung für Maria die erste Teilprüfung mit einem Sehr Gut abzuschließen.

Heute wird mein Blogbeitrag etwas länger, denn ich habe viel zu berichten. Ich kann es kaum glauben, ich hab’s geschafft. Die erste Teilprüfung der Berufsreifeprüfung im Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen ist überstanden. Am 25. Mai konnte trotz Corona die schriftliche Prüfung stattfinden. Ich war schon ziemlich nervös als ich an diesem Tag aufstand und mich zur VBS Hamerlingplatz begab. Der Liste am Eingang entnahm ich, in welchem Raum die Prüfung für mich stattfinden würde. Gemeinsam mit ein paar anderen SchülerInnen, die auch zur Prüfung kamen, ging ich in den richtigen Stock und wartete vor dem Raum bis uns der Prüfungslehrer empfing. Wir durften hineingehen und uns nach einem vorbereiteten Sitzplan an unseren Arbeitsplatz setzen. Aufgrund von Corona waren die Regelungen heuer etwas strenger, womit weniger Leute als sonst und mehr Abstand zwischen den Tischen vorgeschrieben waren. Wir mussten diesmal auch all unsere Sachen selbst mitbringen, also den Kontenplan, die Personalverrechnungssätze, Schreibmaterialien usw. Nach der Begrüßung des Lehrers und ein paar allgemeinen Informationen wurden die Angaben und leere Zettel mit Stempel für weitere Notizen ausgeteilt.

Startschuss für den Schreibmarathon

Dann ging es los. Fünf Stunden höchste Konzentration. Wer aufs Klo musste, musste sich melden und in eine Liste eintragen lassen. Außerhalb des Klassenzimmers musste heuer ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Also hatte ich auch den mit dabei in meiner Tasche. Die Aufgaben waren teilweise echt kniffelig und man musste schon viel Wissen aus Rechnungswesen und Betriebswirtschaft kombinieren. Aber eigentlich wusste ich überall gleich, was ich schreiben bzw. rechnen sollte. Bei ein paar Sachen war ich mir nicht mehr so hundertprozentig sicher, aber den Großteil wusste ich überall. Nach vier Stunden fing mir der Kopf schon ziemlich zu rauchen an. Zum Glück war ich da dann aber auch schon fast mit allem fertig. Die letzte dreiviertel Stunde nutze ich dann zum Nachrechnen und um mir nochmals alles durchzulesen. Das war auch echt gut so, da ich da dann schon noch auf ein paar kleine Fehler draufgekommen bin. Am Ende musste ich dann noch überall meinen Namen draufschreiben und mich dann etwas schweren Herzens von meiner Angabe und meinen Ausarbeitungen trennen. Hoffentlich war nicht allzu viel falsch…

Erster Teil erledigt

Erleichtert, aber doch noch etwas angespannt, fuhr ich nach Hause und ließ den Tag schön gemütlich mit Nichtstun ausklingen. Je mehr Zeit verging, desto besser wurde eigentlich mein Gefühl. Das eine oder andere hatte ich dann nochmals in meinen Lernunterlagen nachgelesen und konnte mit Erleichterung feststellen, dass ich fast alles richtig beantwortet hatte. Nach zwei Wochen war es dann so weit. Das heißersehnte E-Mail war in meinem Posteingang. Juhuuuu ich hatte die schriftliche Prüfung bestanden und sogar einen Einser darauf bekommen. Ich war unglaublich erleichtert und sehr stolz auf mich. Trotzdem wollte ich für die mündliche Prüfung nichts dem Zufall überlassen. Ich hatte noch eine Woche Zeit mich darauf vorzubereiten und machte mir daher einen Zeitplan, um nochmals alles wiederholen zu können. Vor allem die Themen, bei denen ich mich bei der schriftlichen Prüfung nicht so sicher fühlte.

Und jetzt noch zum zweiten Teil

Bald darauf bekam ich dann auch die Einladung zur mündlichen Prüfung per E-Mail. Um 15:30 am 12. Juni war ich dran. An diesem Tag fuhr ich schon etwas gelassener zur Prüfungsschule. Nervös wurde ich dann erst, als ich vor dem Raum wartete. Als ich dann jedoch drin war und die Angabe bekam, war die Nervosität wie weggeblasen. Es waren genau meine zwei Lieblingsthemen. Unglaublich. Ich hatte ein mega Glück. Nach der halben Stunde Vorbereitungszeit war es dann so weit und ich konnte all mein Wissen kundtun. Die Prüferin und auch der Vorsitzende waren total nett. Irgendwie ging es auch voll schnell. Ich wollte eigentlich noch viel mehr sagen, doch die Prüferin war schon zufrieden und meinte, ich bräuchte gar nicht mehr weiterreden, die Note stehe eh schon fest für sie. Ich habe auch mündlich alles sehr gut gemacht und somit die erste Teilprüfung der Berufsreifeprüfung mit einem Einser abgeschlossen. Ich war so unglaublich happy und wäre ihr am liebsten um den Hals gefallen. Das wäre aber wohl auch unabhängig von den Hygienevorschriften bezüglich Corona eher nicht so passend gewesen.

Es ist vollbracht

Ja echt unglaublich. Das war also der erste Streich. Ich hatte es tatsächlich geschafft im Fernlehrgang den ersten Teil dieses großen Projekts der Berufsreifeprüfung über die Bühne zu bringen. Es war nicht immer leicht. Das erste Tief hatte ich letztes Jahr im Winter, als ich einige Zeit aufgrund eines grippalen Infekts komplett aus meinem Lernplan geworfen und in ein Motivationsloch gefallen bin. Dann kam auch noch Corona dazwischen und führte dazu, dass ich eine Zeit lang gar nicht wusste, ob ich die Prüfung heuer überhaupt noch machen werden könne. Aber beides hat sich zum Glück gut aufgelöst. Auch an dieser Stelle möchte ich mich wieder beim Team der HUMBOLDT Matura-Schule bedanken. Ohne die tollen Lernmaterialien im Online Campus, die Übungswerkstatt und generell die gute Betreuung hätte ich das bestimmt nicht so gut geschafft.

Zeit für eine Pause

Über den Sommer werde ich mir mal ein bisschen Pause und Erholung gönnen und dann vollgetankt mit frischer Energie zum Lernen für Deutsch beginnen. Ich werde das mal vorerst ohne Blogbeiträge tun. Eventuell melde ich mich jedoch ab und zu mal und berichte von neuen Erfahrungen, die ich im HUMBOLDT Fernlehrgang machen konnte. Somit heißt es jedoch vorerst Abschied nehmen. Es hat mir viel Freude bereitet, euch regelmäßig berichten zu können. Ich hoffe ihr hattet auch Freude am Lesen und konntet das eine oder andere Wertvolle für euch mitnehmen. Ich wünsche euch einen schönen sonnigen und erholsamen Sommer.

Macht es gut, bleibt weiterhin gesund und liebe Grüße.
Homelearning 👩‍💻 wie immer

Homelearning 👩‍💻 wie immer

Die Gesundheitskrise brachte Glück im Unglück für Maria, da sie sich nun noch besser durch das erweiterte Online Lernangebot der HUMBOLDT Matura-Schule auf die Berufsreifeprüfung vorbereiten konnte

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von Corona-Infektionen haben auch Marias berufliches und privates Leben ziemlich beeinflusst und verändert. Das Lernen für die Prüfung des Fachbereichs der Berufsreifeprüfung blieb jedoch gleich für sie. Dank ausgeweiteter Lernzeiten und dem ausgebauten Online Lernangebot der HUBMOLDT Matura-Schule ging es nun sogar noch besser voran.

Hallo ihr Lieben! Ich melde mich, eigentlich wie immer, wenn ich einen Blogartikel schreibe, vom Lernplatz am Küchentisch meiner Wohnung. Der große Unterschied diesmal ist jedoch der, dass ich an diesem Platz die letzten vier Wochen viel mehr Zeit verbracht habe als sonst. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von Corona-Infektionen haben auch mein Leben sehr beeinflusst, weil die Modeboutique, in der ich arbeite, ebenfalls schließen musste. Da ich ja auch die persönlichen Treffen mit meinen Freunden und die Besuche meiner Familie pausieren musste, ergab sich das Glück im Unglück, dass ich somit seeehr viel Zeit zum Lernen hatte. Anders als für viele andere SchülerInnen, die nun auf Homelearning umstellen mussten, war ich das Lernen daheim mit Unterstützung des HUMBOLDT Online Campus schon gewohnt und konnte daher so weiterlernen wie bisher. Ich hatte nur meine Lernzeiten geändert und ausgedehnt. Dieser geregelte Lerntag hat mir auch sehr geholfen, mit den geänderten Umständen meines Tagesablaufs besser umzugehen. Darüber bin ich eigentlich sehr dankbar, da es anders vielleicht schwieriger für mich geworden wäre, so viel Zeit alleine in meiner Wohnung zu verbringen.

Die Unsicherheit hat ein Ende

Das eine oder andere Motivationstief hatte ich da aber dann schon auch ab und zu, da ich manchmal total im Zwiespalt war, ob ich meinen Lernplan jetzt noch so durchziehen soll oder nicht. Bis vor Kurzem war ja noch nicht sicher, ob die Prüfung im Mai nun stattfinden wird. Vor ein paar Tagen gab es dazu aber zum Glück die offizielle Entscheidung des Bildungsministeriums. Die Zentralmaturaprüfungen in Mathe, Englisch und Deutsch werden stattfinden, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt. Wie es mit der Prüfung im Fachbereich am Hamerlingplatz ausschaut, ist jedoch noch nicht so sicher. Es steht zwar fest, dass auch diese Prüfung stattfinden wird, den genauen Termin werden sie aber erst in den nächsten Tagen bekanntgeben. Ich bin schon total gespannt, wann es dann tatsächlich soweit sein wird. Aber eigentlich ist der genaue Termin gar nicht so wichtig für mich, da ich ja mit dem gesamten Stoff jetzt eh schon durch bin und auch schon angefangen habe zu wiederholen. Somit bin ich eigentlich auch jetzt schon super gut für alles vorbereitet und möchte die Prüfung auf jeden Fall machen.

Die Wegbeleiter durch die Krise

Der HUMBOLDT Online Campus bzw. das Team der HUMBOLDT Matura-Schule waren nun in dieser Zeit eigentlich meine wichtigsten Wegbegleiter. Wenn ich so zurückdenke, hatte ich eigentlich den Großteil meines Sozialkontaktes online mit den TutorInnen der Schule. Da ich mit dem Stoff für Rechnungswesen und Betriebswirtschaft nun viel besser vorankam als ursprünglich geplant, war ich teilweise sogar ein bisschen unterfordert. Ich hatte daher beschlossen auch an Übungswerkstätten in den anderen Fächern teilzunehmen. Glücklicherweise wurde das Angebot der Übungswerkstatt massiv erweitert und neben Deutsch und Rechnungswesen wurden auch die Termine in Englisch öfter angeboten und auch Mathematik kam neu dazu. Ich finde es total toll, dass das Fernlehrangebot nun in dieser Phase ausgebaut wurde. Es wurden auch wieder neue Lernvideos und Lernpakete online gestellt und außerdem werden wir laufend mit wertvollen Informationen und Links zu externen online Lernangeboten versorgt. Davon gibt es ja jetzt sehr viele, da viele Lernplattformen, Verlage und Co. nun ihr online Angebot auch ausbauen bzw. den Zugang vereinfachen.

Ein großes DANKESCHÖN

Ich hab auch mitbekommen, dass der Präsenzunterricht der Schule nun auch auf Fernlehre umgestellt wurde. Das hat scheinbar auch ganz gut funktioniert. Ist halt schon echt toll, dass HUMBOLDT so einen tollen Online Campus hat. Damit gelang der Umstieg bestimmt viel besser als ohne. Ich finde es echt super, wie schnell und professionell die Schule in dieser Ausnahmesituation reagiert hatte.
An dieser Stelle möchte ich also ein großes DANKESCHÖN an das Team der HUMBOLDT Matura-Schule aussprechen. Es hat mir nicht nur, wie gewohnt, sehr beim Lernen geholfen, sondern auch um gut durch diese Krise zu kommen. Die Modeboutique, in der ich arbeite, soll nächste Woche wieder öffnen. Somit wird mein Alltag wieder gewohnte, alte Strukturen annehmen. Aktuell überlegt meine Chefin noch, wie wir die vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen am besten umsetzen können. Ich habe mich auf jeden Fall schon gut mit selbstgemachtem Mund-Nasen-Schutz von meiner Mutter eingedeckt. Davon werde ich wohl in der nächsten Zeit sehr viel brauchen.
Mal schauen, wie das jetzt alles weitergeht. Ich werde auf jeden Fall fleißig weiterlernen und halte euch wie immer am Laufenden.

Macht es gut und liebe Grüße.
✅ Lernvideos und Übungswerkstatt ⏯ machen das Lernen leicht

✅ Lernvideos und Übungswerkstatt ⏯ machen das Lernen leicht

Maria traut sich drüber und nimmt an einer Übungswerkstatt teil

Gut erholt startet J. Maria H. nach den Feiertagen wieder mit dem Lernen, aber merkt bald, dass sie bei komplizierten Themen mehr Unterstützung brauchen könnte. Sie nimmt daher an einer Übungswerkstatt teil und freut sich darüber, dass ihr das sehr beim Lernen hilft

Liebe LeserInnen, Willkommen im neuen Jahr.

😊 Ich habe die Feiertage gut verbracht und bewusst lernfrei gehalten, damit ich mir ein bisschen Erholung gönnen konnte. Über Silvester waren wir auf einer idyllischen Hütte und haben das neue Jahr mit einer Nachtpisten-Abfahrt eingeleitet. Das war mega toll.

Gut erholt startete ich dann vor drei Wochen wieder mit dem Lernen. Seit der Erkältung Anfang November, die mich auch in ein kleines Motivationsloch geworfen hatte, habe ich alle bösen Viren erfolgreich abgewehrt und konnte fleißig meinem Lernplan entsprechend büffeln. Somit liege ich aktuell super in meinem Plan und habe bereits mehr als die Hälfte der Inhalte im Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen gelernt. Ich sollte es daher locker schaffen den Prüfungstermin Anfang Mai wahrzunehmen und werde mich Ende Februar dafür anmelden.

Help was needed

Mit den Themen aus dem Bereich Volks- und Betriebswirtschaft habe ich mir bis jetzt sehr leicht getan. Das kommt mir alles sehr logisch vor und Auswendiglernen konnte ich auch schon immer sehr gut, was mir beim Merken von Definitionen und Aufzählungen sehr zu Gute kommt. Mit den Inhalten aus Rechnungswesen tu ich mir aber ein bisschen schwerer. Zahlen waren noch nie so wirklich meine Stärke und ich merkte, dass ich dabei schon noch etwas mehr Unterstützung brauchen könnte.

Das Angebot der Übungswerkstatt von der Maturaschule hatte ich schon seit längerer Zeit im Hinterkopf. Ich hatte mich aber irgendwie noch nicht so wirklich drüber getraut. Ich hatte immer alleine in meinem kleinen Kämmerchen gelernt und irgendwie war es mir unangenehm noch eine weitere Person in meinen Lernprozess mit aufzunehmen. Was wäre gewesen, wenn die Lehrperson der Meinung gewesen wäre, dass ich noch gar nichts so richtig kann. Und ich kenn mich allgemein mit so technischen Sachen gar nicht aus, vielleicht hätte das alles bei mir gar nicht funktioniert.

Raus aus der Komfortzone

Als ich dann aber beim Thema Rechnungsabrenzung irgendwann komplett ausgestiegen war, hatte ich beschlossen meine Komfortzone zu verlassen und das einfach mal mit der Übungswerkstatt auszuprobieren. Somit suchte ich mir den nächsten Termin dafür im Stundenplan. Ich hatte auch Glück, dass er sogar mit meinen Arbeitszeiten vereinbar war und meldete mich dafür an. Das ging super leicht und war komplett unkompliziert.
In der Bestätigung bekam ich eine Info über Sachen, die ich vorbereiten sollte. Einerseits sollte ich mir ein Lernvideo anschauen und andererseits Übungsbeispiele vorbereiten. Das Lernvideo war total hilfreich. Danach hatte ich es tatsächlich verstanden, wie das mit diesen Vorauszahlungen und Rückständen funktioniert. Somit fühlte ich mich gut auf die Übungswerkstatt vorbereitet, wo es dann ums Anwenden dieses Wissens und Klären von Fragen gehen sollte.

Juhuuu ich hatte es geschafft

Am Vortag bekam ich dann nochmals ein Mail mit letzten Informationen und einem Link, mit dem ich am nächsten Tag zum Kursraum kommen sollte. Und siehe da, es hatte dann tatsächlich alles problemlos funktioniert. Sogar ich als technisch total unbegabte Person hatte es geschafft. Juhuuu. 😀😀😀

Das Lernen war nun leichter

Die Übungswerkstatt selbst war total chillig. Zuerst gab es eine kleine Einführung von der Lehrerin und dann hatte ich Zeit die vorbereiteten Übungen alleine zu lösen. Das schaffte ich auch ohne Probleme und danach haben wir dann meine Lösungen besprochen. Ich konnte auch noch alle Fragen klären, die beim Lernen so aufgetaucht sind. Ich glaub, ich werde dieses Angebot jetzt öfter nutzen. Damit geht das Lernen viel leichter und man fühlt sich irgendwie nicht so alleine mit dem Ganzen.

Ich halte euch am Laufenden wie es bei mir weitergeht.

Macht es gut und liebe Grüße.
Arme Maria bist du krank🤒, dass du nicht mehr lernen kannst

Arme Maria bist du krank🤒, dass du nicht mehr lernen kannst

Eine Erkältung macht Maria einen Strich durch ihren Lernplan 🤒

Nachdem der Lernstart von J. Maria H. so gut verlaufen ist, erwischt sie kurz darauf eine Erkältung und versetzt sie in ein Motivationstief. Sie schafft es jedoch sich wieder zu erholen und das Tief zu überwinden.

Heute muss ich euch leider über eine nicht so erfreuliche Nachricht berichten. Mich hatte nämlich vor zwei Wochen ein ganz fieser grippaler Virus erwischt. Ich hatte ja super brav, ganz nach meinem Lernplan, zu lernen begonnen und war auch total motiviert in diesem Tempo weiterzumachen. Auch das gute Feedback, das ich auf meine erste Einsendeaufgabe in Volkswirtschaft bekommen hatte, hat mich zusätzlich motiviert. Außerdem hab ich auch immer am Weg in die Arbeit und wieder nach Hause in der U-Bahn und Straßenbahn gelernt, womit ich sehr gut in der geplanten Zeit lag.

Manchmal kommt es anders als man denkt

Doch dann begann es eines Abends mit leichten Halsschmerzen, die über Nacht schlimmer wurden und am nächsten Tag lag ich schon mit Fieber im Bett. Dann kamen natürlich auch noch ein starker Husten und eine tropfende Nase am laufenden Band dazu. Ich musste mich gleich krankmelden und zum Lernen war ich auch nicht im Stande. Ich hatte unglaubliche Gliederschmerzen und so starke Kopfschmerzen, dass ich mich gar nicht konzentrieren konnte.
Sobald ich mich ein bisschen besser fühlte, hatte ich mich zum Arzt geschleppt um die Krankmeldung und ein Rezept für einen guten Medikamentenmix zu holen. Schnell in die Apotheke, zuhause alles eingeworfen und gleich wieder ins Bett. Zum Glück gibt es Netflix und meinen Laptop im Bett. Das hat mir die Laune in dieser Zeit zumindest ein bisschen versüßt. Aber an Lernen war eben gar nicht zu denken. Ich merkte, wie mein schlechtes Gewissen und die Last auf meinen Schultern immer größer wurden.

So schön, wenn die Schmerzen nachlassen

Nach ca. drei Tagen Bettruhe wurde es langsam besser. Das Fieber war weg und die multiplen Schmerzen wurden auch leichter. Der Doktor hatte mich für eine Woche krankgeschrieben. Also hatte ich noch ein bisschen Zeit für die Erholung zuhause. Nach einem stärkenden Frühstück mit vielen Vitaminen hatte ich mich wieder an den Küchentisch gesetzt und meine Lernsachen ausgepackt.
Der Blick auf den Lernplan hatte mich jedoch etwas in Panik versetzt. Eigentlich hätte schon soooo viel erledigt sein sollen. Wie sollte ich es denn nur schaffen das alles nachzuholen, ohne meinen Gesamtplan komplett zu zerstören? Irgendwie hatte mich das so zurückgeworfen, dass ich beschlossen hatte doch noch eine Sendung meiner Lieblingsserie auf Netflix zu schauen, anstatt zu lernen. Außerdem fühlte ich mich doch noch nicht so fit und war noch ziemlich müde.

Man muss im Leben flexibel sein

So verging dann auch der Rest der Woche mit viel Fernsehen und null Lernen. Nach einem entspannenden Wochenende im Hotel Mama am Land, ging es mir wieder um einiges besser und am Montag darauf konnte ich auch wieder arbeiten gehen. Das Wochenende war auch gut um bei meiner Mama Dampf abzulassen und ihr mein Leid bezüglich meines Motivationstiefs zu klagen. Sie ist da genau die richtige Ansprechperson und hat immer sehr gute Ratschläge parat.

Mama du bist die Beste

Sie konnte mich davon überzeugen, dass ich mich von meiner Erkältung nicht runterziehen lassen sollte. Es würden wohl noch mehrere unerwartete Ereignisse auftauchen, die mich in meinem Lernplan zurückwerfen würden. Manchmal muss man halt im Leben flexibel sein. Den Druck mit dem Lernplan habe ich mir ja eigentlich selbst gemacht. Es ist ja halb so schlimm, wenn ich einfach einen neuen Lernplan erstelle und eventuell doch andere Prüfungstermine ansteuere und dann halt insgesamt ein bisschen länger mit der Berufsreifeprüfung brauche. Eigentlich habe ich ja alle Zeit der Welt.
Vielleicht schaffe ich es jedoch auch die verlorene Zeit irgendwie wieder einzuholen. Ich könnte mir zum Beispiel auch mal ein oder zwei Tage frei nehmen und nur fürs Lernen verwenden. Dann geht auch viel mehr weiter als ursprünglich gedacht. Oder vielleicht brauche ich ja für manche Themen gar nicht so lange wie ich es geplant hatte. Und Nachhilfe wäre eventuell auch eine Option, um mir einige Themen schneller anzueignen, als wenn ich es alleine machen müsste.
DANKE Mama, das hat mir wirklich sehr geholfen, jetzt bin ich wieder viel entspannter und wieder voller Motivation. 😘

Weiter geht’s auf neuen Pfaden

Und so sitze ich heute wieder brav nach dem Abendessen auf meinem Lernplätzchen und studiere die Seiten im Buch, mache die Übungsaufgaben, löse die Selfchecks und bearbeite die dazugehörige Einsendeaufgabe. Die Zeit vergeht wieder schnell und es macht wieder Spaß. Das tut echt gut und erfüllt mich wieder mit Zufriedenheit. Ab und zu spukt mir aber doch noch meine Lieblingsserie im Kopf herum. Ich versteh einfach nicht, warum er sie verlassen hat und bin schon sooooo gespannt, ob sie jetzt mit dem Bruder ihrer besten Freundin zusammenkommt.
Liebe Forderungsbewertung, ich widme dir morgen wieder meine volle Aufmerksamkeit. Es ist ja eh schon spät genug. Jetzt muss ich noch ein bisschen netflixen.

Macht es gut und liebe Grüße.
Jetzt wird gelernt, gelernt, gelernt

Jetzt wird gelernt, gelernt, gelernt

Maria startet los in die Lernphase für die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung

Maria H. hat die ersten organisatorischen Schritte in Richtung Berufsreifeprüfung hinter sich gebracht. Jetzt geht es also los mit dem Lernen. Sie berichtet darüber, wie ihr Lernplan aussieht und wie, wann bzw. wo sie am besten lernen kann.

Nachdem ich die zugesandten Schulbücher ein bisschen durchgeblättert habe, habe ich beschlossen, zuerst mit dem Fachbereich „Betriebswirtschaft und Rechnungswesen“ zu beginnen. Irgendwie kann ich mit diesen Inhalten am meisten anfangen, weil sie mir teilweise schon aus der Berufsschule und dem Job bekannt sind. Mit Hilfe der Leitfäden im Online-Campus habe ich dann gleich versucht einen Lernplan für dieses Fach zu erstellen.

Planung ist das halbe Leben

Als erstes habe ich mal geschaut wie viele Seiten im Buch ich ca. zu bearbeiten habe und wie viele Themenbereiche es gibt. Damit habe ich mir dann die durchschnittliche Seitenanzahl pro Thema berechnet. Für den Fachbereich habe ich mal 4 Monate Lernzeit geplant. Das heißt pro Woche sollte ich es schaffen ca. 80 Seiten durchzuarbeiten. Mit diesem Plan habe ich sogar auch noch einen Puffer, falls mal etwas dazwischenkommt.

Wenn ich es schaffe das bei den anderen drei Fächern auch so durchzuziehen, wäre ich nach ca. eineinhalb Jahren mit der Berufsreifeprüfung fertig. Das passt ganz gut in meinen Plan. Wichtig ist dabei auch die Prüfungstermine der HAK Hamerlingplatz nicht zu vergessen und in die Planung aufzunehmen. So wie es aussieht haben sie immer drei Prüfungszeiträume, einen im Herbst um den Schulbeginn herum, einen im Winter am Anfang des Jahres und einen im Sommer vor den Schulferien. Da darf ich dann auch nicht die rechtzeitige Anmeldung verpassen.

Fixe Lernzeiten müssen her

Ich habe ja schon vor einiger Zeit festgestellt, dass ich mich wohl an fixe Lernzeiten halten muss, so wie in einer Abendschule, sonst wird es schwer immer wieder die Motivation fürs Lernen zu finden. Daher kam ich zu dem Entschluss meine Lernzeiten von Montag bis Freitag jeweils 3 Stunden von 17:30 bis 21:00 zu wählen. Dabei wurden auch drei Pausen zu je 10 Minuten eingeplant. Ich konnte zum Glück mit meiner Chefin vereinbaren, dass ich keine Dienste mehr nach 17:00 machen muss. Dafür bin ich aber fix immer am Samstag bis Ladenschluss in der Boutique. Den Sonntag habe ich mir bewusst lernfrei gehalten, damit ich auch ein bisschen Erholung habe.

Auf die Plätze, fertig, los!

Puh ganz schön aufwändig diese ganzen Vorbereitungen, aber ich glaub es ist schon wichtig einen guten und realistischen Plan vorab zu machen, damit das auch alles so hinhaut, wie ich es mir vorstelle. Aber jetzt ist der Lernplan erstellt und ich kann endlich mit dem Lernen beginnen.

Ganz brav nach Plan starte ich am Montag nach dem Abendessen um 17:30. Mit dem Online Campus habe ich mich ja schon vor einiger Zeit vertraut gemacht. Da kenn ich mich also eh schon gut aus. Also ausgedruckter Leitfaden her und los geht es mit dem Lesen im Buch. Ich starte mal mit Volkswirtschaft. Nachdem ich alles durchgelesen und die vorgeschlagenen Übungen im Buch gemacht habe, damit war ich relativ schnell durch, versuche ich mich mal an den Selfchecks. Und wow, so schlecht bin ich ja gar nicht. Ich habe schon einiges richtig gelöst. Juhuuu das freut mich und motiviert mich total.

Nervenkitzel included

Ich nutze meine Euphorie und Freude, um auch gleich die Einsendeaufgabe zu bearbeiten. Bei manchen Aufgaben bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die richtige Lösung gefunden habe, aber ich bekomm ja eh Feedback von einer Tutorin. Da weiß ich dann eh gleich, ob ich das Gelernte richtig verstanden habe oder es mir noch ein bisschen genauer anschauen muss.

So… also auf „Speichern“ drücken, im Online Campus hochladen und abwarten bis das Feedback kommt. Ich kanns gar nicht erwarten. Bin schon total gespannt. Schon lustig, so einen Nervenkitzel hatte ich schon lang nicht mehr. Jetzt ein Blick auf die Uhr: Was schon 22:00! Da vergeht ja die Zeit wie im Flug, aber jetzt schnell Zähneputzen und ab ins Bett.

Sehr brav Maria!

Heute war ich wirklich fleißig und kann mich dafür echt loben. An meinem ersten Lerntag habe ich brav alles nach Plan erledigt. Wenn das so weitergeht, sollte es absolut kein Problem werden das so durchzudrücken.

Das einzige was ich jedoch vielleicht doch ändern werde, ist mein Lernort. Heute habe ich es mir wieder auf der Couch gemütlich gemacht. Irgendwie passt das aber doch nicht so für mich. Das fühlt sich doch zu sehr nach Chillen und nicht nach Lernen an. Das nächste Mal werde ich glaub ich auf dem Küchentisch mein Lernlager aufschlagen.

Ich hätte mir auch überlegt, die Bücher einfach immer in meiner Tasche mitzunehmen. Dann kann ich am Weg zur Arbeit oder heim in der U-Bahn oder Straßenbahn ein bisschen lernen. Das wäre vor allem auch dann sehr praktisch, wenn ich mit meinem Plan ein bisschen hinterher bin.
Wie immer halte ich euch am Laufenden, wie es bei mir weitergeht.

Macht es gut und liebe Grüße.

Homelearning 👩‍💻 wie immer

Erster Tag im virtuellen Klassenzimmer

Mein erster Schultag im HUMBOLDT Online Campus

Maria H. erzählt über ihren ersten Schultag im HUMBOLDT Online Campus. Zu welchen Erkenntnissen sie kommt und wie sie sich in diesem digitalen Klassenraum fühlt.

Heute möchte ich von meinem ersten Schultag erzählen. Ich hatte ja schon einige erste Schultage. In der Volksschule, in der Hauptschule, in der Berufsschule. Doch der heutige unterscheidet sich wesentlich von den anderen. Ich betrete nämlich keinen Klassenraum mit einer Tafel, Tischen und Stühlen auf denen bereits andere KollegInnen erwartungsvoll sitzen, sondern mache es mir am Dienstag um 19:30 mit meinem Laptop auf der Couch in meinem Wohnzimmer gemütlich.

Hilfe! Wo ist die Lehrkraft!

Ich öffne ein E-Mail in meinem Posteingang und gelange durch einen Link auf die Startseite des HUMBOLDT Online Campus, wo ich die mir zugesandten Anmeldedaten eingebe. Zuerst muss ich mein Kennwort ändern. Puh geschafft! Ich bin drin. Die Startseite schaut schon mal ganz nett aus. Schön bunt und mit netten Bildern. Links, rechts, oben und unten gibt es noch diverse Texte, die ich jedoch einfach mal ignoriere. Scheint mir im Moment nicht wichtig zu sein. Hmmm schon mal ein ganz anderer erster Eindruck, als ich es sonst von der Schule gewohnt bin. Fühlt sich irgendwie eher an wie auf facebook und nicht wie in der Schule. Ich merke jetzt schon, dass mir ein bisschen die Lehrkraft fehlt, die mir mündlich alle Infos gibt und mit mir spricht. Jetzt ist auf jeden Fall Eigeninitiative angesagt.

Jetzt heißt es lesen, lesen, lesen

Mit ein paar Klicks gelange ich zu meinem Fernlehrkurs für die Vorbereitung zur Berufsreifeprüfung. Da steht dann gleich ganz auffällig „ALLGEMEINES – Bitte lesen!“. Das scheint jetzt doch wichtig zu sein. Na gut, dann muss ich jetzt meine Lesefaulheit wohl überwinden und da durch. Ich habe mich dazu entschieden einen Fernlehrgang zu machen, da muss ich jetzt wohl öfter mal durch schriftliche Texte durch. Etwas ungewohnt ist es jedoch schon für mich das alles am Computer zu machen. In meinem Beruf als Verkäuferin in einer Mode Boutique habe ich sonst nicht so viel mit digitalen Texten zu tun. 

Oje, keine Leidensgenossen da

So, alle wichtigen Infos gelesen. Ich glaub jetzt kenn ich mich mal aus. Telefonische Kontaktdaten und eine E-Mail Adresse habe ich auch schon entdeckt. Gut zu wissen, dass ich da eventuell einmal nachfragen kann. Somit fühle ich mich dann zum Glück doch nicht so alleine gelassen. Im INFO-Point finde ich dann auch noch ein nettes Video. Super, da erklärt mir ja doch jemand etwas und ich erspar mir ein bisschen Lesen. Ein Spruch der Dame im Video prägt sich bei mir ein „…es wird sehr viel Organisationstalent und Konsequenz von Ihnen erwartet…“. Ich hab jetzt halt auch keine Leidensgenossen mehr, die ich regelmäßig sehe und die mich ab und zu mitreißen könnten, wenn ich ein Motivationstief habe. Na mal schauen ob ich das schaffe, aber wird schon werden.

Ein Lernplan wäre vielleicht nicht schlecht

Von meiner bisherigen Schulerfahrung bin ich es gewohnt regelmäßigen Unterricht mit fixen Zeiten zu besuchen. Das habe ich jetzt nicht mehr. Mir wird bewusst, dass ich mir einen eigenen Lernplan mit meinen Lernzeiten machen und versuchen muss, den auch wirklich einzuhalten. Sonst wird das nix. Ich versuche mal einen Überblick darüber zu bekommen, was überhaupt alles zu tun ist. Dann leg ich mal mit diesem ersten Projekt los. Ja ja selbst ist die Frau, besonders in diesem Fall.

Und wieder lesen, lesen, lesen

Ich klick mich mal durch alle Fächer durch. Wieder viele viele pdfs zu lesen. Auch ein paar Links zu anderen Internetseiten. Dann kann man scheinbar auch noch Aufgabenblätter herunterladen, die man bearbeitet, wieder hochlädt und die dann von jemandem korrigiert werden. Super, das finde ich toll. Das ersetzt mir ein bisschen meine vermisste Lehrkraft und ich bekomm doch ab und zu Rückmeldung von jemand anderen, der sich auskennt. Ein paar Online Aufgaben gibt es auch. Das macht irgendwie Spaß. Fühlt sich irgendwie gar nicht wie lernen an.

Morgen geh ich dann gleich mal die benötigten Schulbücher besorgen und mache mir den Lernplan. Und dann kanns losgehen. Wird sicher nicht leicht werden, aber scheint machbar zu sein. Irgendwie freue ich mich schon darauf mal wieder etwas Lernen zu können.

Jetzt brauche ich Sitzfleisch und muss den Kampf gegen den inneren Schweinehund angehen

Das war er also, mein erster Schultag im HUMBOLDT Online Campus. Es ist schon etwas ungewohnt für mich so zu lernen, aber im Endeffekt bleibt dann lernen doch einfach lernen, egal ob online oder in einem realen Klassenzimmer. Ein bisschen mehr Sitzfleisch werde ich halt jetzt brauchen und muss schauen, dass ich meinen inneren Schweinhund immer wieder überwinde. Beim Sport gelingt mir das eigentlich immer ganz gut. Also wird’s da auch etwas werden. 😉

Macht es gut und liebe Grüße.