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Die Kraft von Gamification 🕹 beim Lernen

Die Kraft von Gamification 🕹 beim Lernen

Was zu beachten ist, damit 🕹 Gamification im Lernprozess seine volle Kraft entfalten kann

Maria H. hat schon vor einiger Zeit über die spielerischen Elemente im HUMBOLDT Online Campus berichtet. Die Fortschrittsanzeigen, das Punkte-Sammeln, das Aufsteigen in das nächste Level und in der Rangliste erhöhen dabei die Motivation für das Lernen und bringen einen spielerischen Faktor mit hinein. Doch was eigentlich hinter diesem Trend der Gamification steckt und ob es auch wirklich immer motivierend wirkt, schauen wir uns jetzt genauer an.

Durch Gamification wird das Lernen zum Spaß und kann somit die Motivation und den Lernerfolg steigern. Damit das jedoch auch wirklich der Fall ist, sollten ein paar wichtige Faktoren beachtet werden, unter anderem die Tatsache, dass Wettbewerb auf jeden Lernenden anders wirkt.

Gamification, was ist das eigentlich?

Von Gamification spricht man per Definition, wenn spieltypische Elemente in einem spielfremden Kontext angewendet werden. Sie wird mittlerweile zum Beispiel für Marketingzwecke, Motivation beim Sport oder eben auch beim Lernen eingesetzt. Dabei wird der natürliche menschliche Drang nach Belohnung und Wettbewerb genutzt. Belohnungen durch Punkte und Abzeichen, Ranglisten, Fortschrittsbalken und Quests (zu lösende Aufgaben bzw. Missionen) sind wichtige Elemente, um das Lernen eher zum Spaß und weniger zur Pflicht zu machen. Besonders im E-Learning kann Gamification leicht und effizient umgesetzt werden. Den Trend gibt es bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Den wahren Zweck nicht aus den Augen verlieren

Wichtig ist dabei jedoch auch, dass der eigentliche Zweck des Lernens, nämlich der Wissenstransfer, nicht aus den Augen verloren wird. Steht das Spielen zu sehr im Vordergrund, ohne dass eigentlich etwas dabei gelernt wird, wird der Zweck verfehlt. Außerdem sollte auch darauf geachtet werden, dass durch den Wettbewerbs-Faktor nicht zu viel Druck auf die Lernenden ausgeübt wird. Die Wirkung von Wettbewerb ist sehr individuell und von der Persönlichkeit des Einzelnen abhängig. Der eine lässt sich dadurch motivieren und zu Höchstleistungen antreiben, der andere fühlt sich dadurch jedoch gestresst, was negativ auf den Lernprozess und -fortschritt wirkt. Dieses Element sollte daher möglichst so gestaltet sein, dass jeder Lernende es an seine individuellen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen kann.

Wie wirkt Gamification bei Ihnen?

Durch den HUMBOLDT Online Campus können Sie die Gamification kennenlernen und ihre Wirkung auf Sie persönlich feststellen. Welcher Typ sind Sie? Lassen Sie sich durch spielerische Elemente beim Lernen motivieren oder wirkt das bei Ihnen eher neutral oder sogar negativ. Lassen Sie es uns wissen, indem Sie untenstehend ein Kommentar zu diesem Thema abschicken.

Ihr Humboldt Fernlehr-Team
🕹 Spielerisch Lernen durch den neuen HUMBOLDT Online Campus

🕹 Spielerisch Lernen durch den neuen HUMBOLDT Online Campus

Maria entdeckt neue Funktionen zur Motivationssteigerung im HUMBOLDT Online Campus

Durch neue spielerische Funktionen im HUMBOLDT Online Campus fällt Maria das Lernen nun noch leichter und sie kann entspannt dem ersten Prüfungstermin im Mai 2020 entgegenblicken, für den sie sich vor Kurzem angemeldet hat.

Oh Mann! Ich kann es nicht glauben! Ich habe mich letzte Woche für die schriftliche Prüfung im Fachbereich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen an der VBS Hamerlingplatz im Mai 2020 angemeldet. Jetzt gibt es kein Zurück mehr und es wird bald ernst. Aber ich hab’ ja noch ein bisschen Zeit zum Lernen und liege ja auch ganz gut in meinem Plan. Darum sehe ich dem Ganzen noch sehr entspannt entgegen und mache mir gar keine Sorgen, dass das Alles gut hinhauen wird.

Die HUMBOLDT Übungswerkstatt hat mir wieder ein paar gute Dienste geleistet. Ich bin jetzt quasi schon Stammkundin und habe schon an einigen Online Unterrichtsstunden teilgenommen. Bis jetzt wurde ich nie enttäuscht und es hat mir immer sehr fürs Lernen geholfen.

 

Die Jagd nach den grünen Häkchen

Außerdem habe ich vor einiger Zeit ein paar neue Funktionen am Online Campus entdeckt. Zum einen schaut das Design im Kurs jetzt ein bisschen anders aus. Viel übersichtlicher, mit netten Bildern und man sieht jetzt auch durch eine Fortschrittsanzeige, wie viel Prozent des Themas bzw. gesamten Kurses man bereits erledigt hat. Ein paar Sachen kann man selbst als erledigt markieren. Bei den Selfchecks und Einsendeaufgaben bekommt man den Erledigt-Status nur, wenn man sie auch tatsächlich bearbeitet hat. Das finde ich auch voll toll. Somit seh’ ich immer, wie viel ich schon geschafft habe und was mir noch fehlt. Damit behalte ich meinen Lernaufwand im Überblick und es motiviert auch voll, wenn man wieder ein neues grünes Häkchen erbeutet hat.            

Der Kampfgeist ist geweckt

Außerdem gibt es jetzt auch die Möglichkeit durch die Bearbeitung von Selfchecks und Einsendeaufgaben Punkte für den Highscore zu sammeln und in der Rangliste aufzusteigen. Das weckt so richtig den Kampfgeist in mir und motiviert mich total. Ich freu mich schon immer richtig darauf, wenn ich wieder ein bisschen Theorie gelesen habe und Selfchecks oder Einsendeaufgaben machen kann, um damit Punkte zu sammeln, ins nächste Level zu kommen und die anderen MitkämpferInnen zu überholen. Somit ist das Lernen irgendwie gar keine Last mehr und macht sogar richtig Spaß. Das erinnert mich irgendwie an ein Spiel, das ich am Smartphone gern spiele. Da baut man Städte, kämpft gegen andere SpielerInnen und sammelt dabei Punkte, um ins nächste Level zu kommen. Echt schlimm dieses Spiel, macht total süchtig.

Weiter geht‘s mit großen Schritten

Durch diese neuen Funktionen und dadurch, dass ich diverse böse Krankheitsviren, die da gerade die Welt unsicher machen, weiterhin gut abwehren konnte, geht es jetzt echt gut voran mit dem Lernen. Teilweise schaffe ich in meinen Lernzeiten sogar mehr als geplant. Das beruhigt und freut mich sehr. Wenn weiterhin alles so gut läuft, sollte ich in einem Monat mit dem gesamten Stoff in Betriebswirtschaft und Rechnungswesen durch sein und habe dann noch genügend Zeit zum Wiederholen und Üben. Wie immer halte ich euch weiter am Laufenden und berichte bald wieder, was sich so bei mir tut.

Macht es gut und liebe Grüße.
Jetzt wird gelernt, gelernt, gelernt

Jetzt wird gelernt, gelernt, gelernt

Maria startet los in die Lernphase für die Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung

Maria H. hat die ersten organisatorischen Schritte in Richtung Berufsreifeprüfung hinter sich gebracht. Jetzt geht es also los mit dem Lernen. Sie berichtet darüber, wie ihr Lernplan aussieht und wie, wann bzw. wo sie am besten lernen kann.

Nachdem ich die zugesandten Schulbücher ein bisschen durchgeblättert habe, habe ich beschlossen, zuerst mit dem Fachbereich „Betriebswirtschaft und Rechnungswesen“ zu beginnen. Irgendwie kann ich mit diesen Inhalten am meisten anfangen, weil sie mir teilweise schon aus der Berufsschule und dem Job bekannt sind. Mit Hilfe der Leitfäden im Online-Campus habe ich dann gleich versucht einen Lernplan für dieses Fach zu erstellen.

Planung ist das halbe Leben

Als erstes habe ich mal geschaut wie viele Seiten im Buch ich ca. zu bearbeiten habe und wie viele Themenbereiche es gibt. Damit habe ich mir dann die durchschnittliche Seitenanzahl pro Thema berechnet. Für den Fachbereich habe ich mal 4 Monate Lernzeit geplant. Das heißt pro Woche sollte ich es schaffen ca. 80 Seiten durchzuarbeiten. Mit diesem Plan habe ich sogar auch noch einen Puffer, falls mal etwas dazwischenkommt.

Wenn ich es schaffe das bei den anderen drei Fächern auch so durchzuziehen, wäre ich nach ca. eineinhalb Jahren mit der Berufsreifeprüfung fertig. Das passt ganz gut in meinen Plan. Wichtig ist dabei auch die Prüfungstermine der HAK Hamerlingplatz nicht zu vergessen und in die Planung aufzunehmen. So wie es aussieht haben sie immer drei Prüfungszeiträume, einen im Herbst um den Schulbeginn herum, einen im Winter am Anfang des Jahres und einen im Sommer vor den Schulferien. Da darf ich dann auch nicht die rechtzeitige Anmeldung verpassen.

Fixe Lernzeiten müssen her

Ich habe ja schon vor einiger Zeit festgestellt, dass ich mich wohl an fixe Lernzeiten halten muss, so wie in einer Abendschule, sonst wird es schwer immer wieder die Motivation fürs Lernen zu finden. Daher kam ich zu dem Entschluss meine Lernzeiten von Montag bis Freitag jeweils 3 Stunden von 17:30 bis 21:00 zu wählen. Dabei wurden auch drei Pausen zu je 10 Minuten eingeplant. Ich konnte zum Glück mit meiner Chefin vereinbaren, dass ich keine Dienste mehr nach 17:00 machen muss. Dafür bin ich aber fix immer am Samstag bis Ladenschluss in der Boutique. Den Sonntag habe ich mir bewusst lernfrei gehalten, damit ich auch ein bisschen Erholung habe.

Auf die Plätze, fertig, los!

Puh ganz schön aufwändig diese ganzen Vorbereitungen, aber ich glaub es ist schon wichtig einen guten und realistischen Plan vorab zu machen, damit das auch alles so hinhaut, wie ich es mir vorstelle. Aber jetzt ist der Lernplan erstellt und ich kann endlich mit dem Lernen beginnen.

Ganz brav nach Plan starte ich am Montag nach dem Abendessen um 17:30. Mit dem Online Campus habe ich mich ja schon vor einiger Zeit vertraut gemacht. Da kenn ich mich also eh schon gut aus. Also ausgedruckter Leitfaden her und los geht es mit dem Lesen im Buch. Ich starte mal mit Volkswirtschaft. Nachdem ich alles durchgelesen und die vorgeschlagenen Übungen im Buch gemacht habe, damit war ich relativ schnell durch, versuche ich mich mal an den Selfchecks. Und wow, so schlecht bin ich ja gar nicht. Ich habe schon einiges richtig gelöst. Juhuuu das freut mich und motiviert mich total.

Nervenkitzel included

Ich nutze meine Euphorie und Freude, um auch gleich die Einsendeaufgabe zu bearbeiten. Bei manchen Aufgaben bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die richtige Lösung gefunden habe, aber ich bekomm ja eh Feedback von einer Tutorin. Da weiß ich dann eh gleich, ob ich das Gelernte richtig verstanden habe oder es mir noch ein bisschen genauer anschauen muss.

So… also auf „Speichern“ drücken, im Online Campus hochladen und abwarten bis das Feedback kommt. Ich kanns gar nicht erwarten. Bin schon total gespannt. Schon lustig, so einen Nervenkitzel hatte ich schon lang nicht mehr. Jetzt ein Blick auf die Uhr: Was schon 22:00! Da vergeht ja die Zeit wie im Flug, aber jetzt schnell Zähneputzen und ab ins Bett.

Sehr brav Maria!

Heute war ich wirklich fleißig und kann mich dafür echt loben. An meinem ersten Lerntag habe ich brav alles nach Plan erledigt. Wenn das so weitergeht, sollte es absolut kein Problem werden das so durchzudrücken.

Das einzige was ich jedoch vielleicht doch ändern werde, ist mein Lernort. Heute habe ich es mir wieder auf der Couch gemütlich gemacht. Irgendwie passt das aber doch nicht so für mich. Das fühlt sich doch zu sehr nach Chillen und nicht nach Lernen an. Das nächste Mal werde ich glaub ich auf dem Küchentisch mein Lernlager aufschlagen.

Ich hätte mir auch überlegt, die Bücher einfach immer in meiner Tasche mitzunehmen. Dann kann ich am Weg zur Arbeit oder heim in der U-Bahn oder Straßenbahn ein bisschen lernen. Das wäre vor allem auch dann sehr praktisch, wenn ich mit meinem Plan ein bisschen hinterher bin.
Wie immer halte ich euch am Laufenden, wie es bei mir weitergeht.

Macht es gut und liebe Grüße.